Aktuell gibt es ein virusbedingt reduziertes Angebot. Das offizielle regelmäßige Flowfinden-Programm kann (hoffentlich) ab Oktober 2020 starten.

"Auf der Suche nach meiner verloren gegangenen Gesundheit, Freude und Lebensqualität habe ich meine innere Ruhe und meinen kreativen Kern (wieder) gefunden.
Jetzt ist es mein Ziel, andere bei der Suche nach ihrem Flow zu inspirieren und zu ermutigen."
Claudia Salloker
Flow ist typischerweise gekennzeichnet durch einen Zustand des völligen Aufgehens in der momentanen Tätigkeit.
Ein Zustand, während dem Zeit und Raum sich auflösen, obwohl - oder gerade weil - man etwas hochkonzentriert tut. Man vergisst die Welt und ihre Probleme und erlebt nur die beglückende Freude des Tuns.
Kleinkinder beherrschen diesen Flow-Zustand vollständig. Sie hören und sehen nichts mehr um sich herum. Sie spüren weder Wärme noch Kälte und oft reagieren sie nicht einmal auf Berührung. Sie vergessen zu essen, zu trinken und auf die Toilette zu gehen. Es ist wie eine tiefe Trance.
Erwachsenen gelingt es nicht mehr so leicht in diese Euphorie des Schaffens zu kommen. Am leichtesten noch bei herausfordernder sportlicher oder künstlerischer Betätigung oder beim Lösen kniffliger Probleme - egal ob in der Wissenschaft oder in der Hobby-Werkstatt. (Leider kann es für manche auch in ein Suchtverhalten kippen, z.B. Workaholic - d.h. sie können nicht mehr damit aufhören, selbst wenn es ihnen bereits schadet.)
Die Forschung erklärt, dass die extreme Herausforderung durch eine außerordentliche Tätigkeit eine intensive Ausschüttung von Glückshormonen bewirkt, weil der Handelnde spürt, dass seine Leistungsfähigkeit auch einer unglaublich schwierigen (körperlichen/psychischen/geistigen) Aufgabe noch gewachsen ist.
Die Kunst ist, die ideale Herausforderung zu finden: eine perfekte Balance zwischen Unter- und Überforderung. Es soll dir mühelos, spielerisch von der Hand gehen, weil du ausreichende Fähigkeiten hast, um der Anforderung gerecht zu werden. Gleichzeitig soll es deine volle Aufmerksamkeit fordern und dich nicht langweilen.
Flow hat also nichts mit Entspannung zu tun, sondern mit Aufmerksamkeit und Interesse, mit Fokussierung auf ein Ergebnis, mit hohem persönlichem Einsatz und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.
Stress ist der Antagonist zu Flow. Bedingt durch ständigen Erfolgszwang, Zeitdruck, Existenzängste und gesellschaftliche Normen kommt unser Flow zum Erliegen. Keine Spur mehr von spielerischer Leichtigkeit, von alberner Selbstvergessenheit und lustvollem Herumexperimentieren.
Um wieder mehr in den eigenen Flow zu kommen ist es hilfreich
- Achtsamkeit bewusst zu trainieren
- spielerische und kreative Momente zu fördern
- sich selbst mehr zuzutrauen bzw. auf die eigene Intuition zu vertrauen
- weniger über ungewisse Zukunftsszenarien nachzugrübeln
- Vergangenheit, die sich nicht mehr ändern läßt, zu akzeptieren
- eine liebevolle Verbundenheit mit der Welt zu spüren
Das Flowfinden Forum möchte dich mit dem F³-Programm dazu inspirieren und dabei unterstützen, deinen Flow wiederzufinden oder noch mehr in Schwung zu bringen.